Besorgen Sie sich eine roas Kerze, halten sie diese in Ihrer linken Hand, laden Sie die Kerze auf in dem Sie sich und Ihrem Liebsten bei einer liebevollen Umarmung visualisieren. Übertragen Sie diese Energie in die Kerze, stellen Sie sich alles bildlich vor, auch wie Sie die Energien zur Kerze übertragen. Sprechen Sie folgendes laut aus: Wir werden uns immer lieben. Möge die Götter diesen Wunsch zum Wohle aller erfüllen. - Lassen Sie die Kerze dann ausbrennen.
Dies ist ein einfacher Liebeszauber, um die Stärke Ihres Partners zu festigen.
Besorgen Sie sich eine roas Kerze, halten sie diese in Ihrer linken Hand, laden Sie die Kerze auf in dem Sie sich und Ihrem Liebsten bei einer liebevollen Umarmung visualisieren. Übertragen Sie diese Energie in die Kerze, stellen Sie sich alles bildlich vor, auch wie Sie die Energien zur Kerze übertragen. Sprechen Sie folgendes laut aus: Wir werden uns immer lieben. Möge die Götter diesen Wunsch zum Wohle aller erfüllen. - Lassen Sie die Kerze dann ausbrennen.
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Beziehungen scheitern, weil wir sie aus falschen Beweggründen gewählt haben...
...oftmals weit entfernt von der Liebe... Wie funktionieren Beziehungen? Warum gehe ich mit ihm/Ihr eine Bindung ein? - Sei es berufliche Beziehungen, Familäre, freundschaftliche oder liebes Beziehungen. = Weil es mit gegenseitiger Sympathie beginnt und dann nach der roas Roten Brille der Altag schnell einfliegt. Aber warum scheitern soviele Beziehungen? Viele meinen, es liegt in erster Linie an der Art und Weise der Kommunikation untereinander. "Reden, Zuhören, Verständnis haben, offen und ehrlich sein usw." - Sicherlich fließen diese Aspekte mit ein. Und dennoch behaupte ICH, es scheitert zu 96% daran, weil wir aus den falsch geschlossenen Vorstellungen - Beweggründen diese Beziehung führen wollen oder weiterführen möchten. Bis vor zwei Jahren habe ich nicht wirklich verstehen können, welchen Sinn "Beziehungen" in meinem Leben haben sollen, - scheitern diese doch alle und hinterlassen ein schaliges-egel-Gefühl. Im großen und ganzen führte ich unterm Strich wohl Beziehungen mit Blick auf all jenes, was ich dabei herausschlagen kann. (Hört sich schlimm an ja - hat auch gedauert, bis ich mir das selber eingestand - und heute hier vor Ihnen niederschreibe!) - Ich beschränke mich hierbei nicht auf Materielle oder Finanzielle Dinge, nein auch seelische, psychische "Vorteile" können sich aus falschen Beweggründen ergeben Aber in jenem Moment, wo ich sonst bemerkte, ich bekomme nicht mehr das, was ich mir vorgestellt hatte - wollte in dieser Beziehung, wollte ich auch schon wieder heraus aus der Beziehung. Es folgte ein Muster... - ich entwickelte mich zur Serienmonogaministin. - Auf der Suche nach "DEM RICHTIGEN"! - Auf DEN - der es schaffte MICH glücklich zu machen, der mich sieht wie ich bin und genau dafür liebt. Ich war auf der Suche nach jemanden, der meinen "Vorstellungen und Wünschen" entspricht. Aber, was war es denn nun, was mich glücklich machte? Wie sollen den Andere mich sehen, wenn ich mich selber gar nicht richtig kennenlernen wollte? Und dann - dann kam entweder "mein" RICHTIGER oder aber ich hörte auf eigennützig zu lieben! Wahrscheinlich trifft hier beides zu. Ich lernte z.b. aus Rücksicht und versuchten entgegen gebrachten Verständnis sowie Primär natürlich dem tief sitzendem Gefühl, der WIchtigkeit dieser Person für mich - schlicht um ihn glücklich zu machen - Eigenschaften abzulegen - die doch schon sehr zu meinem Wesen gehörten... ...ich lernte mein Wesen zu zügeln und eigenen Gropp auch mal runterzuschlucken. Verletzten Stolz nicht ganz so ernst zu nehmen - und meinem Ego nicht immer die erste Stimme zu überlassen. Zwei mal meinte ich schon die Große Liebe gefunden zu haben. *grins* ja - kennen Sie das auch? Naja - zu dem Zeitpunkt war er ja auch meine große Liebe... .... naja nun... "wenn ich nichr dem nahe bin den ich liebe - dann liebe ich den, der mir nahe ist.. Ja ja *schmunzel* natürlich hat von Ihnen dieses Spiel noch niemand gespielt... und trotzdem als "ER" kam war alles anders. Baaam. Schlagartig. Und ich tat verdammt viel, um "IHN" im Raum - meinem Lebensraum zu halten. Ich tanzte zu seiner Musik - dabei war es nicht mal meine Meldodie. Und versuchte alles von mir zu stoßen, was ihm nicht gefallen könnte oder er kritisierte. ALLES tat ich, nur damit er nicht meinem Lebensraum verlassen wird. Mir war somit bewusst, was getan werden muss um meine Raum voll zu lassen -und so tat ich all das, was ich dachte muss bewusst getan werden. - Ich verstand die Welt nicht mehr. Da tat ich soviel - aus reinem Herzen - so ehrlich und lieblich rein - und steckte soviel schlimmes dabei ein - und trotzdem leerte sich mein Raum. Er verließ den Raum... und ich schrie auf... ja bekam nicht mal alles mit, was ich da brüllte und aufführte.. "WAS WILLST DU VERDAMMT??" Ich mache mich doch schon lächerlich und unendlich krumm. ...wurde ich etwa zur Handelsware? Handlete ich etwa nur noch? "BEKLEMMEND!" In seiner Gegenwart brabbelte ich schon lange nicht mehr so gedankenlos daher und fragte ihn über dieses und jenes... - weil ER sich dann kritisiert fühlte... weil er dann keinen Handlungsfreiheiten hätte usw. OK - ich handel - ich mache dir einen Tauschvorschlag!? ICH höre auf - ständig zu fragen; wenn DU anfängst dich mir mitzuteilen! ICH höre auf - mich für dich stark zu machen, weil ich denke es wird dir zuviel - wenn DU aufhörst dich so klein und schwach zu präsentieren. ICH höre auf zu Kämpfen - kannst du mir mit Ehrlichkeit gegnübertreten. Also wo war die Beziehung gelandet? - Zwei Möglichkeiten standen zur Auswahl. 1. ER hat mich zwei Jahre total verarscht und ich mich wahnsinnig in schönen Illusionen verrannt... Oder aber es war schon true und real, dass die Liebe und unseren Seelen flüsterten - eine Sprache, den selben Klang. Ich nichts zwanghaft abstellen musste - sondern durch ihn quasi viel mehr neu geboren wurde. Ich sah mich in einem anderen Licht - Sah ihn als führende Schicht - sein GLück sollte mein Ziel je werden brachte er mich zum selbstreflektieren und gab mir so eine wahnsinnige Entwicklungs-Selektierung. Ich war wieder eins mit mir - dank ihm - dank dir. Schade nur, dass ich dann doch nicht so ganz den seinen Vorstellungen entsprach.. ...so auch diese Beziehung praktisch zerbrach. Theoretisch aber und in meinem Herzen lebt und schlägt sie weiter - - ist es wahre liebe uneigennutz. Denn ich bin willens - ihn so zu lieben, wie er sich selber sieht - in seinen Glanzzeiten. - Aber ich bin auch willens, ihn so zu lieben - was er an sich selber hasst. - Denn genau DAS ist er MEINER - denn ich liebe und ich ihn so akzeptiere. Mir muss sicherlich nicht alles gefallen - aber wenn es ihn glücklich macht, dass er seinen "Freiraumhat" - ja dann gönne ich es ihm. Ich verbiete - nicht - ich erlernte und hätte weiter gelernt - ich spüre reine Liebe - so gleichts wohl dem Engelsherr. - Liebe sagt nicht nein! Und auch ich sagte nicht nein! - Ich stand ständig an seiner Seite und verzeihte. - Liebe sagt nicht nein - zu einer Person, der mal einen Fehler macht. Liebe verbietet nicht - (darum sind unsere Kinder oftmals so verwöhnt) Liebe endet nicht - sie ist da immer - wenn wir akzeptieren was wir lieben und wen wir lieben - wenn wir gewillt sind, so zu lieben ohne sich klein oder verlassen zu fühlen Oftmals rüht dies aus den Falschen "Gedankenansätzen" her, - oft verbiegen wir uns, oder haben Angst das die Beziehung sich trennt - weil wir denken, "oh gott, ohne Ihn/sie können wir keine Fotos mehr machen, oder dann bin ich beruflich ja gar nicht mehr so gut - weil er mich doch motivierte.. Alle quatsch - wer liebt - der motiviert immer! - Und wir selber tuen das, was wir tun, ohne das ER oder SIE oder ES dafür nötig gewesen wäre. Ich behaupte - Beziehungen - JEGLICHER Art - gehen kaputt aufgrund der 5 Wahrheitsebenen.. 1. Ebene - akzeptiere die Wahrheit über dich selber! 2. Ebene - sehe und akzeptiere die Wahrheit des anderen! 3. Ebene - traue dich dem anderen "deine" Wahrheit zu sagen! 4. Eben - verrate deinem Vertrauten deine innersten Wahrheiten über einen Dritten! 5. Ebene - sagte IMMER die Wahrheit zu allem - dann nämlich bist du im göttlichen! Herr mein Funke - was schade nur... Zur Bearbeitung hier klicken. Diagnose Boreout, sprich, dumb down syndrom, herrscht überall Das Dumb Down Syndrom, ist eine psychische Erkrankung, hervorgerufen durch "Langeweile" bzw. Unterforderung. 2007 brachte Rothlin/Werder ein Buch mit dem Titel, "kennen Sie die Diagnose Boreout?". In diesem Buch widmet der Autor sich den unterforderten Arbeitsnehmern, die sich zunehmends auf ihrer Arbeitsstelle langweilen, - zumeist ist ihre Arbeit viel zu simpel. Und trotzdem vollrichtet der Arbeitnehmer Tag ein Tag aus seine Pflichten und verrichtet diese dann zumeist auch noch eher schlecht - so quasi der Einfachheit. Diese Menschen sind meistens lustlos, und der Chef hält sie für absolut unfähig, da sie ja sogar zu dumm sind, einfache Arbeiten ordentlich abzuarbeiten. Ein Teufelskreislauf. Ebenso aber spiegelt sich so ein Verhalten und die o.g. Vorkomnisse ebenso in den heutigen Schulen ab. Projezieren wir doch mal die selbe Simpelheit und Langeweile auf eines unserer Kinder und/oder Schüler, könnte so nicht auch ein Drama eines hochbegabten Kindes entstehen? Zu "simpel" - es fühlt sich evtl. fehl am Platz, es stöhnt und jammert: "ich kann das alles doch schon, - makiert einen großen Macker. Diese Kinder schleudern einen dann fast wörtlich die Hausaufgaben aus Frust um die Ohren, stellt sich auf total - dumm - ein, und fängt sich so Kritik der Eltern sowie natürlich der Lehrer ein. - Letzterer wird stark kritisieren, dass der Schüler seine Aufgaben einfach nicht richtig löst, obwohl es immer im Unterricht herumalbert und seine Kameraden beim lernen stört. Was wird folglich geschehen? - Das Kind erhält leichtere Aufgaben - es langweilt sich noch mehr - es fängt an zu risignieren, - träumt sich in andere Welten und verpennt im warsten Sinne des Wortes die Welt. Ja und wenn Ihr Kind dann an eine professionelle, qualitativ gute Schule gehen darf, und die Lehrer dort in Ihrem Bereich kompetent sind, dann wird früher oder später die Diagnose Dumb Down Syndrom oder auch Boreout Syndrom folgen. Bei Hochbegabten oder richtig guten Mitarbeitern - Schülern usw. gehen einständig folgliche Teufelskreise umher, - man weiß nicht wohin mit seiner Zeit und daddelt herum, und plötzlich geschieht folgende Situation: Ein Gymnasiallehrer mit einem IQ von 110 , dessen Schüler nur auf einen IQ von 80 hat. Da wirkt der Schüler auf den Lehrer so etwas wie „unterbelichtet“. Wenn ich dem Lehrer nun die Aufgabe erteile, diesen Schüler zum Abitur zu führen, so wird er sich weigern, weil der Schüler von seiner Begabung her das Niveau des Abiturs einfach nie erreichen wird, auch nicht nach hundert Jahren Lernanstrengung. Der Lehrer versteht, dass ein so niedriger IQ einfach QUALITATIV nicht ausreicht, um Abituraufgaben jemals zu meistern. Diesen qualitativen Unterschied habe ich mit Lehrern öfter diskutiert. Sie stimmen zu – wie jeder andere und Sie auch. Dann fragte ich die Gymnasiallehrer („einen mit IQ 110“), wie sie sich nun die Zusammenarbeit mit einem hochbegabten Schüler vorstellen, der zum Beispiel einen IQ von 140 hat. Ist es dann nicht so, dass jemand mit IQ 140 einen anderen mit IQ 110 für entsprechend „unterbelichtet“ hält? Huuh, da bäumen sich die Lehrer auf! Sie behaupten nun, dass eine höhere Intelligenz als ihre eigene nur QUANTITATIV besser ist – Schüler mit IQ 140 lernen schneller und auch mehr Stoff. Die Lehrer bestreiten aber, dass es geistige Höhen gibt, die der Hochbegabte erklimmen kann, die ihnen selbst aber selbst nach hundert Jahren des Lernens prinzipiell verschlossen bleiben müssen. So kommt es zum Drama des Hochbegabten: Er stellt im Unterricht Fragen, die für den Lehrer irgendwie zu weit gehen. „Das schweift ab“, sagt er oder er gibt falsche Antworten, die der Hochbegabte irgendwie unbefriedigend findet – er fragt weiter nach und bohrt. Der Lehrer kann die Fragen wegen des Intelligenzunterschiedes nicht wirklich verstehen und windet sich heraus. Der Schüler ist enttäuscht und auch heimlich ärgerlich. Er denkt nach und findet immer mehr Ungereimtheiten, die aber nie zufriedenstellend aufgelöst werden. Leider ist der Lehrer für ihn eine große Autorität. Er nimmt an, dass der Lehrer klüger ist als er. Lehrer wissen alles! Warum antwortet dann der Lehrer nicht besser? Der Lehrer selbst denkt auch, dass er mindestens so intelligent ist wie der Schüler und versteht das Problem nicht. Nach und nach geraten sie in argumentative Kämpfe, die sich nie auflösen. Da reagiert der Lehrer mit Mahnungen und der Schüler mit Protest. Zum Schluss wird der Schüler (auch von anderen Schülern) als störend empfunden und „in die Ecke gestellt“, er ist ja nun sozial auffällig geworden. Wie gesagt – diese Todesspirale des Dumbdown habe ich mit Lehrern im Zusammenhang mit Hochintelligenten besprochen. Sie entgegnen im Durchschnitt etwa so: „Wer hochintelligent ist, wird doch zuerst gute Noten haben, oder? Wozu ist er denn hochintelligent? Zugleich wird der Hochintelligente sich gut benehmen! Er wird doch nicht dumm sein! Erst dann, wenn er glänzend dasteht, wird er zu mir kommen und von mir besondere Förderung erbitten, die ich dann gerne gebe. Aber dieser Widerling da, für den Sie sich unberechtigt stark machen, benimmt sich absolut schlecht und stört ständig den geordneten Ablauf des Unterrichtsprozesses. So etwas macht ein Hochintelligenter nicht!“ Fazit des Systems: Erst muss man sich als Ziegelstein einpassen, dann besonders bewähren und Lob einheimsen und dann erst darf man erhoffen, eine kleine Extrawurst zu bekommen. Vielleicht haben Sie (das sehe ich bei vielen) einen heimlichen, ganz grundsätzlichen Hass auf Intelligenzquotienten und trauen so abstrakten Argumenten nicht. Auch damit habe ich schon Erfahrungen gesammelt. Lassen wir deshalb einmal den IQ sein und wechseln wir zum EQ, zur emotionalen Intelligenz, durch die sich nun auch viele Lehrer und besonders Chefs nicht gerade auszeichnen. Solche wenig emotional Begabten beleidigen und dissen, informieren ungeschickt bis gar nicht, kehren den Vorgesetzten heraus und meinen explizit nicht, dass sie „nett“ sein müssten, weil sie dadurch an Autorität verlieren. „Man muss die Untergebenen auf Distanz halten“, sagen sie oft. Sie ersetzen gelungene symmetrische Kommunikation durch hierarchisch autoritäre. Verstehen Sie jetzt in diesem Kontext, wie sehr das Betriebsklima stirbt oder die Klassengemeinschaft schwindet, wenn der Vorgesetzte nur wenig emotional intelligent ist? Haben Sie je versucht, ihn dahin zu bringen, die Seelen unter ihm bei froher Stimmung zu halten? Sind Sie vielleicht Meeting für Meeting und Elternversammlung für Elternversammlung an emotional Unterbelichteten gescheitert? Sehen Sie denn nicht die vielen emotional nicht intelligenten Politiker, die mit emotionalen Dummheiten ihre Karriere beenden? Ich will sagen: Beim EQ ist das Problem fast jedem klar, beim IQ drücken sich alle vor einer nüchternen Sicht. Gelöst wird auch das erkannte Problem kaum. Emotional schwache Vorgesetzte lässt man aus Angst gewähren und legt sich lieber eine Depression oder wenigstens Rückenschmerzen zu. Die Todesspiralen drehen sich hier bei vollem Bewusstsein der emotionalen intelligenteren Mitarbeiter. Die Schüler aber wissen das ja nicht, sie glauben ja an ihren Lehrer… Aber, was rege ich mich eigentich auf? Manche sind soweit und andere nicht... und ein wirklich hochbegabter, schlauer Mensch, der ist nicht nur intelligent, der weiß auch wie er mit dummen Menschen gut umgehen kann. Nach der Befragung der Erwerbstätigien im Jahr 2007... Boreout - Langeweile am Arbeitsplatz...der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und des Bundesinstitutes für Berufsbildung fühlt sich fast jeder siebte Mitarbeiter in Deutschland angesichts seiner Qualifikation unterfordert. Unterforderung, Langeweile und Desinteresse kennzeichnen den Zustand der Unzufriedenheit am Arbeitsplatz, den man als Boreout bezeichnet. "Ab und zu habe ich für ca. ein oder zwei Stunden etwas zu tun. Den Rest der Zeit surfe ich im Internet, suche Schnäppchen in Online-Shops, plane den nächsten Urlaub. Es gibt nichts zu tun. Was ich tue ist total irrelevant. Mein Telefon klingelt manchmal tagelang nicht...". Dies schreibt eine verzweifelte Teilnehmerin im Forum "Boreout“. Definition: Was ist Boreout?Boreout – ein neues Kunstwort für ein nicht mehr ganz so neues Phänomen, das Männer wie Frauen, Kindern im Frühalter und Kindergarten, Teenies während der Ausbildung in ihren/m Schulen und Arbeitsleben befällt. Es geht um Unterforderung, Langeweile und Desinteresse, drei Elemente, die sich zum "Ausgelangweltsein“ – so die Übersetzung von Boreout – verdichten. Wohlgemerkt geht es hierbei nicht um Faulheit, denn der Betroffene möchte eigentlich arbeiten, sucht Herausforderung und Anerkennung. Doch schleichend, manchmal über Jahre, setzen Verhaltensstrategien ein, die der Arbeitnehmer anwendet, um bei der Arbeit ausgelastet zu wirken und sich Arbeit vom Leib zu halten. Das klingt zunächst paradox. Aber wer möchte schon zugeben, dass er nichts zu tun hat, sich maßlos langweilt und die Arbeit völlig uninteressant findet? Die Angst vor dem Jobverlust ist ja schließlich auch nicht unbegründet. Boreout: Symptome Strategisch scheint es einem Boreoutler sinnvoller zu sein, wenn er sein Tun mit Stress-Resonanzen, Stöhnen vor Anstrengungen usw. vortäuscht. Da keucht man bei jedem Bücken und aus den Knien wieder aufstehen, die Tasten fliegen über die PC - Tastatur im Büro, obwohl man nur Emails checkt oder sich auf Facebook rumlümmelt. Echten Stress empfinden Boreout-Betroffene nicht, im Gegenteil. "Stress ist nicht gleich negativ, richtig dosiert steigert er sogar die Leistungsfähigkeit. Jede körperliche oder geistige Anstrengung, jede Problemlösung benötigt eine gewisse Stressenergie, und berufliche Herausforderungen können richtig beflügeln“, erklärt eine Diplompsychologin bei der Techniker Krankenkasse (TK). Und Stress im Job gehört zum guten Ton und signalisiert, dass man unentbehrlich ist. Ein gewisses Maß an Stress ist daher für viele Menschen durchaus positiv und vermittelt ihnen das Gefühl, etwas geschafft zu haben und dafür wertgeschätzt zu werden. Hier steckt der springende Punkt: die Wertschätzung, die man in vielen beruflichen Tätigkeiten nicht erhält. Dazu erklärt Philippe Rothlin, der zusammen mit Autor Peter R. Werder das Buch Diagnose Boreout geschrieben hat: "Die Betroffenen fühlen sich ausgelaugt, unzufrieden und sind frustriert, weil die Anerkennung fehlt, weil sie ihr Wissen nicht anwenden können." Boreout - Strategien, wirtschaftlicher Verlust - Kinder werden völlig fehlgelenkt in ihrem Leben Boreout kostet Geld "Wenn ein Mitarbeiter unter Monotonie leidet, er gar versucht, dies vor seinem Arbeitgeber zu verdecken oder davon abzulenken, dann ist das rausgeworfenes Geld", sagt Renate Rau, Professorin für Arbeits- und Organisationspsychologie in Marburg. Und das kostet Geld: Der gesamtwirtschaftliche Schaden in Deutschland soll sich auf über 250 Milliarden Euro belaufen, eine Schätzung, die Philippe Rothlin und Peter R. Werder aus regelmäßigen Gallup-Studien ableiten, die sie in Diagnose Boreout beziffern. Für die beiden Schweizer Unternehmensberater ist Boreout vor allem in Bürojobs zu finden - ein Phänomen der gesamten Dienstleistungsgesellschaft. In vielen Bürojobs könne man seinen Arbeitsaufwand steuern, auch dank der Digitalisierung der Büros. "Wir gehen davon aus, dass mindestens 15 Prozent der Arbeitnehmer im Dienstleistungssektor von Boreout betroffen sind." erklärt Rothlin. Boreout-Strategien Einige typische Strategien, um völlige Auslastung vorzutäuschen, die vermutlich jeder schon einmal erlebt oder sogar persönlich angewendet hat, kennzeichnen Boreout. Rothlin und Werden nennen zunächst die "Dokumenten-Strategie“: Man surft durchs Internet, um Privates zu recherchieren. Taucht plötzlich der Chef auf wechselt man blitzschnell auf ein wichtiges Dokument am Bildschirm. Bei der "Komprimierungsstrategie" erledigt man eine Aufgabe so schnell wie möglich, tut aber so, als sei man tagelang damit beschäftigt. So bleibt Zeit für Privates. Oder das Gegenteil – die "Flachwalzstrategie": Eine Aufgabe wird auf mehrere Tage verteilt, obwohl sie eigentlich schneller zu erledigen wäre. Häufiger trifft man auch auf die "Pseudo-Burnout-Strategie“, bei der man über die Last der vielen Arbeit stöhnt, die real nicht existiert, aber dazu führt, dass nicht noch mehr Aufgaben hinzu kommen. Besonders hier ähnelt der Boreout dem Burnout. Betroffene tun den ganzen Tag beschäftigt, stöhnen über die viele Arbeit, kommen früh ins Büro und gehen als Letzte. So komisch diese Stratgien klingen mögen, so ernst sind jedoch die Auswirkungen auf die Boreout-Betroffenen. Frustration, Ermüdung, Antriebslosigkeit bis hin zu Depressionen führen dazu, dass er oder sie sich nichts mehr zutrauen und kaum einen Ausweg aus der Situation finden – so finden sie noch mehr Strategien, um möglichst wenig zu arbeiten. Auch wenn ich hier überwiegend als Fallbeispiele die Arbeitswelt wähle und nicht die Kindergärten und Schulen, so beziehe ich diese permanent mit ein. Wir müssen alles, was unseren Kindern fördernd sowie hinderlich entgegen gebracht wird im Leben, berücksichtigen und dürfen "Kleinigkeiten" dabei nicht übersehen! Meistens wird übersehen, weil die Eltern nicht hochbegabt sind - weil sie kein "Verständnis" für diese Belange haben, - sie können es nicht in sich fühlen. Und trotzdem sollen gerade wir Eltern ganz ganz deutlich hinhören - sowie sehen. Bei mir wurde ADHS und Boreout diagnostiziert Boreout: Was tun? Selbsterkenntnis ist der allererste Schritt. Wenn man das Gefühl hat, an Boreout zu leiden, sollte man zunächst für sich selbst ehrlich dokumentieren, womit man die Arbeitstage verbringt. Die Techniker Krankenkasse empfiehlt, sich diese Fragen ehrlich zu beantworten: Wie viel ist tatsächlich Scheinarbeit? Was ist besonders langweilig? Und was macht Spaß? Eigeninitiative ist der zweite Schritt. Im Gespräch mit dem Chef sollte man versuchen, die Situation positiv zu formulieren und zu erklären, dass man mehr kann und sich über neue Aufgaben freuen würde. Eigene Vorschläge und Ideen sollte man dabei schon vorbereiten. "Kann sich ein Betroffener gar nicht mehr motivieren, Energie in seinen Job zu stecken, ist es Zeit für klare Worte zum Vorgesetzten, um die Arbeitssituation zu ändern oder für eine berufliche Umorientierung“, heißt es dazu bei der TK. Boreout bekämpfenEine Bewerbung auf eine andere Stelle im Unternehmen, eine Weiterbildung in einem interessanten Fachgebiet verbunden mit der Perspektive, sich danach in eine andere Firma oder gar Branche zu bewerben können Ansätze für eine Veränderung sein. Wichtig sei außerdem, sich einen geistig fordernden Ausgleich in der Freizeit zu suchen. "In Deutschland wird auf der Arbeit zu viel vorgeschrieben, auch gut ausgebildeten Leuten“, sagt der Wirtschaftspsychologe Christian Dormann von der Universität Mainz. Wer aber seine Arbeit nicht mitgestalten könne oder nur uninteressante Projekte zugeteilt bekomme, der habe zwar genug Arbeit, aber über kurz oder lang entwickele er einen Widerwillen gegen die Tätigkeiten, und es könne zu einer paradoxen Situation kommen: Der Chef tendiert zum Burnout, da er wichtige Aufgaben nicht delegieren will, der Mitarbeiter langweilt aus, da er nichts Interessantes mehr zu tun bekomme und keine Verantwortung trägt. Für Rothlin und Werder gibt es drei zentrale Elemente für Zufriedenheit am Arbeitsplatz: Sinn, Zeit und schließlich Geld. Die drei zusammen ergeben den qualitativen Lohn, der über den finanziellen Aspekt natürlich hinaus geht. Wenn alle drei Elemente ausreichend und ausgewogen vorhanden sind, braucht man vor Boreout keine Angst zu haben. Dass Geld allein auf Dauer nicht zufrieden macht, ist im Bezug auf das Arbeitsleben keine Binsenweisheit. Fehlt nämlich die Sinnhaftigkeit dessen, was man tut, reicht die Motivation Geld langfristig nicht aus. Eine wichtige Empfehlung der Autoren lautet daher: "Fragen Sie sich früh in Ihrem Leben, ob Sie das, was Sie tun wollen, auch wirklich interessiert.“ Auf keinen Fall soll man eine unbefriedigende Situation hinnehmen, sondern die individuellen Bedürfnisse herausstellen. Denn Boreout ist ein individuelles Phänomen, das nur aus eigener Kraft bewältigt werden kann.
Autorin: AJF-AmGrenzwert
Recherche und Teilquellen: www.google.de Das britische Startup OpenWorks Engineering hat eine Art Raketenwerfer entwickelt, der Hobby-Drohnen vom Himmel holt. Die SkyWall 100 soll vor allem Sicherheitskräften helfen. Drohen sind immer besser und günstiger für Jedermann zu erhalten, mit der zunehmenden Verbreitung und Beliebtheit der Drohnen, steigen auch zugleich die Zahlen der Verstöße beim Fliegen, sowie andere grenzwertige kriminelle Handlungen. Der Hersteller Openworks Engineering ist da ganz solut, - und geht mit der einfachen Lösung an das Problem, - in dem er die Drohnen vom Himmel holt und das mit einem gezielten Schuss. Dieser Schuss entspringt dann dem sogenannten "Drohnenabwehrsystem - SKYWALL 100" und es erinnert vom optischen her sehr nach einer Flugabwehrrakete. Jedoch besitzt die SKYWALL im inneren ein Projektil, das aus bis zu 100 Meter Entfernung ein Netz um die Drohnen wirft. Damit die zumeist "teuren" Drohnen nicht zerstört werden beim Abschuss, öffnet sich zusätzlich zum Netz noch ein kleiner Fallschirm, dieser bringt die Drohne dann mehr oder minder sicher an Land zurück. Ausgelöst wird die SKYWALL mit Pressluft, wiegt ca. 10 kg und ist 130 cm lang. Das Drohnenabwehrsystem soll gezielt von Sicherheitskräften eingesetzt werden und so bestimmte Orte drohnenfrei zu halten. Das nachfolgende Werbevideo des Herstellers zeigt beispielhaft den Einsatz der SkyWall 100 an einem Flughafen. Aber wie verhindert man nun so einen Abschuss?
Bei der Nutzung von Drohnen müssen rechtliche Vorschriften beachtet werden. Einige befinden sich jedoch noch in der Grauzone und werden gerade herausgearbeitet. Unter anderem darf der Pilot nur seine Drohne fliegen lassen, hat er eine Aufstiegsgenehmigung, dies tritt rechtlich in Kraft, wenn das Drohnengewicht über 5 kg liegt. Zudem dürfen Quadrocopter nur im unkontrollierten Luftraum G fliegen. Ausgeschlossen hiervon sind jedoch Flüghäfen, Gefängnisse, Filmsets usw. Damit unsere Flugzeuge am Himmel nicht gestört werden, dürfen Drohnen außerdem die maximale Flughöhe von 100 Metern nicht überschreiten. Weitere Informationen zu Recht & Pflicht finden Sie hier: Drohnen.de sowie auf der Webseite der Deutschen Flugsicherung (DFS). Recherche: Anke Johanningmann Quelle Fotos: Tante Google, Ergebniss u.a. golem, techcrunsh usw. AJ von Colon
Borderline Persönlichkeitsstörung Kriterien der Borderline-Persönlichkeitsstörung nach dem internationalen Diagnoseschema ICD-10 (dazu kommen noch die allgemeinen Merkmale einer Persönlichkeitsstörung, wie sie unter www.panikattacken.at/persoenlichkeitsstoerung/persoenlichkeitsstoerung.htm angeführt sind): F60.31 Emotional instabile Persönlichkeitsstörung - Borderline Typus Mindestens drei der folgenden Eigenschaften oder Verhaltensweisen müssen vorliegen, deutliche Tendenz unerwartet und ohne Berücksichtigung der Konsequenzen zu handeln; wie "sein" Arbeitsleben – denn ich bin NICHT schuld an seiner 1. Kündigung und auch nicht an seiner 2. Kündigung! (2. Besonders NICHT, da kaum Kontakt zu dieser Zeit) Deutliche Tendenz zu Streitereien und Konflikten mit anderen, vor allem dann, wenn impulsive Handlungen unterbunden oder getadelt werden; wie "bei ihm" z.b. wenn ich ihm einen Ratschlag zwecks Erziehung gebe (wenn "Kinder" z.B. Arschloch oder Hurensohn zu "ihm" sagen) – oder der Brief gestern abend, dort sprach ich Wünsche aus, in Dingen, die er eben falsch macht, wie z.b. mich abblocken, die Wohnung nicht herrichten, mich beschuldigen ich klaue Spielzeug – aber die Sachen schlicht für seine Mädels nicht abholt…. Rad wird nicht heile gemacht usw… Neigung zu Ausbrüchen von Wut oder Gewalt mit Unfähigkeit zur Kontrolle explosiven Verhaltens; wie – leider letzten Sonntag. Neulich im Auto, als "er" mich biss. Schwierigkeiten in der Beibehaltung von Handlungen, die nicht unmittelbar belohnt werden; unbeständige und unberechenbare Stimmung. Leider ständig so stark, dass ich wirklich Angst habe irgendwas zu sagen. Weiteres müssen mindestens zwei der folgenden Eigenschaften und Verhaltensweisen vorhanden sein: Störungen und Unsicherheit bezüglich Selbstbild, Zielen und "inneren Präferenzen" (einschließlich sexueller); Neigung sich in intensive aber instabile Beziehungen einzulassen, oft mit der Folge von emotionalen Krisen; übertriebene Bemühungen, der Angst verlassen zu werden vor zu wirken, und Angehörige durch „Wegstoßen, von sich schieben, Abwertung“ lieber selber die Trennung zu vollziehen. wiederholt Drohungen oder Handlungen mit Selbstbeschädigung; anhaltende Gefühle von Leere. Merkmale einer Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) Neben den allgemeinen Merkmalen einer Persönlichkeitsstörung lässt sich jede Persönlichkeitsstörung nochmals genauer beschreiben. Bestimmte Merkmale kommen hier immer wieder gemeinsam vor. Von einer BPS spricht man, wenn mindestens 5 der folgenden Merkmale vorhanden sind (die Informationen sind eine Zusammenfassung der Kriterien aus dem amerikanischen psychiatrischen Diagnoseschema DSM IV, dem zweiten gebräuchlichen Diagnosesystem im deutschsprachigen Raum neben dem ICD-10): Trifft weniger zu - 1. Verzweifeltes Bemühen, tatsächliches oder vermutetes Verlassenwerden zu vermeiden Menschen mit BPS haben häufig große Angst davor, von Bezugspersonen oder Freunden verlassen zu werden. Diese Angst kann schon durch kleine Anlässe ausgelöst werden (z.B. Zuspätkommen einer Freundin). Neben der Angst kann auch unangemessene Wut in solchen Situationen vorherrschen. Die betroffene Person hat möglicherweise einen heftigen Wutausbruch, wenn ein Freund für ein Treffen momentan keine Zeit hat. Das drohende Verlassenwerden kann neben starken Gefühlsschwankungen auch zu einer deutlichen Veränderung des Selbstbilds führen. Ganz plötzlich sieht sich die Betroffene (der Großteil der Personen mit BPS sind Frauen) als "schlecht" oder "böse". Entsprechend große Schwierigkeiten haben Betroffene mit dem Alleinsein. Sie können es allein kaum aushalten und brauchen ständig jemanden um sich. Ihr verzweifeltes Bemühen, nicht verlassen zu werden, führt schließlich manchmal auch zu sehr dramatischen Hilferufen an die Umwelt (Selbstverletzungen, Suiziddrohungen oder sogar Suizidversuche; siehe unten). 2. Muster instabiler, aber intensiver zwischenmenschlicher Beziehungen, das durch einen Wechsel zwischen Extremen der Idealisierung und Entwertung gekennzeichnet ist Personen mit BPS haben, wie erwähnt, häufig wechselhafte, aber intensive Beziehungen. Nahe Bezugspersonen wie Lebenspartner, Eltern oder Kinder werden einmal nur im positivsten Licht gesehen (d.h. idealisiert), kurze Zeit (oft nur Minuten oder Stunden) später kann durch einen kleinen Anlass die Stimmung völlig umschlagen und die Person wird als bösartig, vernachlässigend, grausam oder aggressiv erlebt (d.h. entwertet). Entsprechend häufig ergeben sich heftige Konflikte und Auseinandersetzungen (siehe unten) Auch bei neuen Beziehungen kann sich dieses Muster zeigen. Bereits nach einzelnen Kontakten wird die neue Bekanntschaft als wunderbar erlebt, möglicherweise werden bereits beim ersten Kontakt intime Einzelheiten anvertraut und die Person wird als ideal wahrgenommen. Treten dann die ersten unvermeidlichen Enttäuschungen auf, schlägt die Sichtweise der Person ins Gegenteil um. Gegenteil um. 3. Identitätsstörung: ausgeprägte und andauernde Instabilität des Selbstbildes oder der Selbstwahrnehmung Immer wieder erleben BPS-PatientInnen einen starken Wandel ihrer Sichtweise zur eigenen Person. Die meisten Menschen haben in der Regel ein relativ beständiges Selbstbild über Jahre (z.B. Ich bin ein hilfsbereiter Familien-Mensch, manchmal etwas jähzornig, arbeite gern, halte das Geld zusammen, möchte eine Fremdsprache lernen, liebe Musik, tue mich etwas schwer mit dem Genießen etc. etc.). Bei Menschen mit BPS lässt sich jedoch häufig eine starke Instabilität, ein starker Wandel in diesem Bild von sich selbst finden. Sie sind sich in ihren Zielen zwar momentan sicher, verfolgen jedoch ein Ziel, geben es am nächsten Tag wieder auf, um es am übernächsten wiederaufzunehmen, häufig jedoch aus voller Überzeugung. BPS-PatientInnen fühlen sich an einem Tag als wertvolle und liebenswerte Menschen mit guten Eigenschaften, am nächsten Tag als der letzte Mensch, der es nicht verdient hat, sich wohl zu fühlen, weil er abgrundtief schlecht und sündhaft ist. Diese Instabilität zeigt sich auch in den vertretenen Wertvorstellungen und sogar hinsichtlich der sexuellen Orientierung (Heterosexualität vs. Homosexualität). Der Wandel im Selbstbild tritt häufig im Zusammenhang mit Enttäuschungen in Beziehungen auf. 4. Impulsivität in mindestens zwei potenziell selbstschädigenden Bereichen (außer Selbstverletzungen oder Suiziddrohungen) Personen mit einer BPS sind also in ihren zwischenmenschlichen Beziehungen und ihrem Selbstbild impulsiv und wechselhaft. Aber auch in anderen Bereichen zeigt sich diese Impulsivität. Besonders problematisch sind Bereiche, die möglicherweise schädlich für das eigene Wohlbefinden sind. So kommt es häufig vor, dass Betroffene zu viel Alkohol, Drogen oder Medikamente konsumieren, ein risikoreiches Geschlechtsverhalten zeigen, rücksichtslos Autofahren, in Glücksspielen viel riskieren, massive "Fressanfälle" haben u.v.m. Gemeinsam ist diesen Verhaltensweisen, dass sie starke negative Folgen haben können. Dies wird jedoch in Kauf genommen bzw. das ist der eigentliche Reiz daran. 5. Wiederholte suizidale Handlungen, Selbstmordandeutungen oder -drohungen oder Selbstverletzungsverhalten BPS-PatientInnen neigen schließlich auch zu wiederholten Suizidversuchen, sie deuten oder drohen einen Selbstmord an oder verletzen sich selbst durch Ritzen, Schneiden, Brennen und ähnliche Methoden. Ein vollzogener Selbstmord muss bei ca. 8-10% der Betroffenen festgestellt werden. Diese suizidalen oder selbstverletzenden Handlungen finden wieder häufig im Anschluss an eine Zurückweisung, einen drohenden Verlust bzw. ein drohendes Verlassenwerden statt. Sie sind in der Regel auch der Grund, warum Personen in therapeutische Behandlung kommen. Selbstverletzendes Verhalten wird dabei immer wieder als entlastend beschrieben, d.h. den Betroffenen geht es anschließend irgendwie besser. Manchmal finden Selbstverletzungen auch in einem "dissoziativen", d.h. tranceartigen Zustand statt. 6. Stark wechselhafte Stimmung Personen, die an BPS leiden, erleben intensive und stark schwankende Gefühle von Depression, Traurigkeit, Angst, Schuld oder Scham. Diese Gefühle sind häufig die Reaktion auf die Schwierigkeiten im zwischenmenschlichen Bereich und Ausdruck des äußerst negativen Selbstbilds von BPS-PatientInnen. Manchmal erleben die Betroffenen auch sehr positive Gefühle mit großer Stärke (starke Liebe, Freude oder Glück). Diese Episoden dauern in der Regel einige Stunden, selten einige Tage. 7. Chronische Gefühle der Leere Verbunden mit diesen starken negativen Gefühlen leiden BPS-PatientInnen häufig stark unter einem chronischen Gefühl der Leere. Sie finden Langeweile unerträglich und versuchen deshalb vielleicht, sich ständig irgendwie zu beschäftigen. 8. Unangemessene, heftige Wut oder Schwierigkeiten, Wut zu kontrollieren Vielleicht die auffälligste der "Gefühlsstörungen" ist das häufige Erleben von heftiger und unangemessener Wut bzw. Schwierigkeiten, diese Wut zu kontrollieren. Dies führt zu Konflikten, Ärgerausbrüchen und heftigen Streitereien mit Beschimpfungen, die manchmal bis zu körperlichen Auseinandersetzungen gehen. Anschließend fühlen sich die Betroffenen sehr schuldig bzw. schämen sich massiv für ihr Verhalten, was wiederum das negative Selbstbild verstärkt. 9. Vorübergehende, durch Belastungen ausgelöste paranoide Vorstellungen oder schwere dissoziative Symptome Wenn BPS-PatientInnen durch Konflikte oder andere Faktoren stark belastet sind, kann es vorkommen, dass sich vorübergehend paranoide Vorstellungen bilden. Darunter versteht man z.B. Überzeugungen, dass man niemandem trauen kann, dass andere einem nur Schlechtes wollen und man daher äußerst vorsichtig sein muss. Die Betroffenen unterstellen Bezugspersonen nur die schlechtesten Motive für ihr Verhalten. Weiterhin treten manchmal sehr starke "dissoziative Symptome" auf. Dissoziative Symptome sind etwa starke Gefühle des Unwirklich-Seins ("Derealisation"; die Realität wirkt unwirklich, "wie im Film" etc.) oder des Losgelöst-Seins vom eigenen Körper ("Depersonalisation"; man steht irgendwie neben sich, man "schwebt unter der Decke und sieht sich selbst zu", das Gefühl, "nicht mehr ich zu sein" und Ähnliches). Diese Zustände sind in der Regel von eher kurzer Dauer und gehen wieder zurück, wenn die Belastung abnimmt (wenn der Partner etwa wieder zurückkommt). Auszug aus dem Buch "Mein Borderliner" - kommt bald Als mehrere Anwohner des kleinen Örtchens Gildehaus u. a. auf der Nacht von Dienstag auf Mittwoch gegen 02:00 eine Drohne über ihren Häusern schweben sah, die offensichtlich in Fenster hinein sieht und Lampen dafür verwendet, waren dieser erstmal ziemlich platt und staunten nicht schlecht.
Ca. 20-30 Meter über ihnen, direkt vor einem Fenster schwete diagonal von den Beobachtern ein Flugobjekt - Minutenlang so berichtete Frau Meyer vom Mersch (Name geändert) Familie H. . Frau Meyer erhielt eigenes diesbezüglich besagte Nacht einen Anruf und warnte die Nachbar, - man müsse die Augen aufhalten. Alle fühlten sich beobachtet und auch bedroht. So die Aussagen der Zeugen. Mit der Aussage: "Beobachtet" werden, könnten diese Bewohner Gildehaus u.a. Recht haben. Denn in der besagten größe muss es sich um eine Kamera Drohne handeln - warum ansonsten auch des Nachts Lampen als Beleuchtung. - Rund einen Meter Durchmesser habe das Gerät gehabt und so lautlos, wie man sich kaum vorstellen kann. Gildehauser Anwohner meinen: " willkürlich beobachten oder gar filmen, in Häuser spähen oder Ähnliches dürfe es nicht geben. So etwas bringe Menschen wie ihn in Verruf und verstößt obendrein unter anderem gegen den Datenschutz. Lintgen hingegen tut vielmehr sinnvolle – und von Auftraggebern immer stärker gefragte – Dinge. Die „Monschau Classics“ hat er ebenso aus der Luft aufgenommen wie das „Aachen Olé“-Festival in der Soers oder das „Holi-Fest“ auf dem Bendplatz. Auch Inspektionsflüge, für die man früher Helikopter brauchte, gehören zu den vielfältigen Tätigkeitsfeldern. Wer also steuerte die Burtscheider Drohne? Es konnte niemanden mit einer Fernsteuerung sehen. Dass Kriminelle solche Geräte benutzen, um zum Beispiel Einbrüche in Häuser vorzubereiten, könnte zumindest möglich sein. Eine Anfrage beim Landeskriminalamt ergab am Mittwoch, dass derlei Fälle bislang in Niedersachsen jedoch noch nicht aktenkundig geworden sind. Es habe einmal einen solchen Verdacht gegeben, doch der habe sich bei einer Überprüfung als falsch erwiesen. Da so etwas jedoch nicht ausgeschlossen ist, sollte man sich in solchen Fällen durchaus an die Polizei wenden. Dort sind seriöse und professionelle Drohnenflüge laut Ordnungsamt in der Regel bekannt. Das Drohnenfliegen ist in Deutschland eigentlich verboten und unterliegt seinen gesetzlichen Vorschriften. PolizeiDie deutschen Bundesländer Berlin, Niedersachsen und Sachsen nutzen Polizei-Drohnen der Typen MD4-200 und MD4-1000 testweise für die polizeiliche Aufklärung.[70] Die verwendeten Drohnen haben noch Schwierigkeiten im praktischen Einsatz (Stand 2010): Hohe Anlaufkosten und Kosten durch Abstürze sorgen dafür, dass deren Einsatz in den Parlamenten derzeit noch umstritten ist.[71] Zudem gibt es datenschutzrechtliche Bedenken.[72] Seit 2009 wurde im Rahmen von INDECT, einem EU-Projekt zur Kriminalitätsprävention im öffentlichen Raum mittels Videoüberwachung, u. a. erforscht, wie Personen mit „auffälligem Verhalten“ automatisch identifiziert und von autonomen Kamera-Drohnen verfolgt werden können. (Quelle - Vertraulich). |