Weizen konnte an der Börse wieder etwas zulegen. Der Erzeugerpreis bleibt aber niedrig.
Erzeugerpreise bleiben vorerst auf niedrigem Niveau.
Weizen
Nach einer langen Durststrecke konnte Weizen an den Börsen in den letzten Wochen wieder zulegen. Schlechte Vegetationsbedingungen in den USA und der steigende Export waren zuletzt ein Segen für den Weizenmarkt. Auf die Erzeugerpreise hat das Ganze allerdings noch kaum einen Einfluss. Die Verarbeiter bleiben vorsichtig bei den Einkäufen und rechnen mit weiter fallenden Preisen.
Futtergetreide
Mischfutterwerke beklagen derzeit eine geringe Nachfrage an ihren Produkten. Sie kaufen daher derzeit nur sehr wenig ein. Das schlägt natürlich auf den Markt von Futtergetreide.
Raps
Der Rapsmarkt bewegt sich derzeit nur wenig. Die Ölmühlen sind derzeit gut versorgt und kaufen kaum ein.
Getreidepreise in Österreich und Bayern (netto):
Trockenmais 125 – 150 Euro
Futtergerste 121 – 134 Euro
Futterweizen 124 – 135 Euro
Mahlweizen/Brotweizen 127 – 145 Euro
Qualitätsweizen/A-Weizen 130 – 146 Euro
Raps 304 – 335 Euro
Soja 315 – 326 Euro
Die Preisangaben sind Richtwerte. Je nach Region, Vermarktungspartner und -bedingungen können die Preise auch außerhalb der genannten Bandbreite liegen.