Frettchen erhalten Einzug in die Häuser der Familien - auch hier in unserer Region. Doch mit Erschrecken musste ich feststellen, dass sogar Züchter, welche Jahrelange schon Frettchen züchten, - ihnen eine absolut falsche Ernährung anbieten: Hundefutter - Frolic...
Diese Informationen werden somit auch an den oftmals leider ahnungslosen Kunden weiter gegeben, welcher sich später gegebenfalls wunder mag, warum sein Tier lustlos, müde ist und zumeist schnell verendet.
Daher hier einige Auszüge aus dem Ende des Jahres veröffentlichten Buch Frettchen-Frettchen, von Anke Johanningmann zum Thema Frettchen, und deren Aufklärung.
Was sind Frettchen?
» Frettchen sind Raubtiere und gehören zur Ordnung des Carinovora, d.h. sie sind Fleischfresser. Frettchen gehören weiterhin zur Gattung der Erd- und Stinkmarder (Mustela), zu der auch Dachse, Wölfe, Marder, Seeotter und Stinktiere gehören. Zu dieser Gattung gehören domestizierte Frettchen und marderartige Tiere wie Wiesel, Iltisse, Schwarzfussfrettchen und Nerze.
Das Wort "Frettchen" ist vom lateinischen Wort furonem abgeleitet, was so viel bedeutet wie "Dieb". Viele Frettchen Besitzer machen relativ schnell die Erfahrung, wie diebisch die neuen Familien Mitglieder eigentlich sind. So süß diese liebenswerten Charaktereigenschaften auch sind, - Frettchen können einfach alles Interessante gebrauchen und verstecken es schnell in ihrem Lieblings Versteck. - Wenn man Glück hat... :-)
Die Geschichte der Frettchen!
Wir wissen nicht, wer das Frettchen domestiziert hat. Obwohl aus historischen Dokumenten eindeutig hervorgeht, dass es als erstklassiges Jagdtier eingesetzt wurde, weiß niemand genau, wann die Menschen damit begannen, seine Fähigkeiten tatsächlich zu nutzen. Natürlich gibt es wissenschaftliche Theorien und alte Schriftstücke; die Geschichte, wie unser Frettchen domestiziert wurden, bleibt jedoch ein Rätsel. Physische Beweise fehlen oder sind nicht aussagekräftig.
Zitat aus dem Buch "Frettchen für Dummies von Frau Kim Schilling" Seite 337 Bezugsquelle: www.buecher.de
Frettchen - ihr Platz in der Geschichte!
Die Geschichte des Frettchens zurück zu verfolgen ist sachlich schwierig und bereiten einige Kopfschmerzen. Viele Quellen führen Ägypten als das Land an, in dem die Frettchen domestiziert wurden. Es gibt aber keinen Beweis dafür, dass diese Theorie auch stimmt. Aktuell gibt es immer mehr Beweise, die von dieser Theorie wegführen, als sie zu bestätigen. In ägyptischen Hieroglyphen sind immer wieder Bilder von Wiesel ähnlichen Kreaturen zu finden, es gibt allerdings mehrere Tiere, auf die diese Beschreibung passt - Mungos sind nur ein Beispiel. Bevor die Katze domestiziert wurde, hielt man in Ägypten Mungos, um das Haus frei von Schlangen zu halten - auch heute kann man in ägyptischen Haushalten noch Mungos finden. Die logische Schlussfolgerung für uns ist also, dass diese Hieroglyphen keine Frettchen darstellen, sondern Tiere, die in diesem Land eher verbreitet sind. Es gibt keine Berichte darüber, dass in Ägypten jemals Frettchen Mumien gefunden wurden, dabei mumifizieren die Ägypter nahezu alles.
Außerdem wurden die Hieroglyphen schon 500 Jahre vor der Domestizierung der Katze vor rund 4000 Jahren aufgezeichnet. Domestizierte Frettchen traten vor rund 2500 Jahren in das Leben von uns Menschen. Die erste schriftliche Erwähnung von Tieren, die unser heutiges Frettchen sehr ähnlich sind, stammt aus dem Jahre 400 vor Christus vom Schriftsteller Aristophannes (448-385 v.Chr.) Im Jahre 350 vor Christus entstand vom griechischen Naturalisten und Philosophen Aristoteles (384-322 v. Chr.) ein weiteres Schriftstück. Es schien sogar, als gäbe es in der Bibel ein Beweisstück, aber das stellte sich später als Übersetzungsfehler heraus. Richtig übersetzt hätte das Wort etwas wie "kleine krallenartige Wesen" oder neudeutsch "Gecko" heißen müssen.
Experten schätzen, dass das Frettchen vor etwas mehr als 300 Jahre nach Nordamerika eingeführt wurde. Im Römischen Reich wurden Frettchen in unseren Breitengraden bereits als Jagdhelfer zur Kaninchenjagd eingesetzt. Wir haben die Frettchen aber erst in den letzten 30 Jahren so richtig schätzen gelernt.
Niemand weiß hundertprozentig, wer die Frettchen domestiziert hat, wer auch immer es gewesen ist - er hat sich unseren Dank verdient und das mehr als wir ausdrücken können!
Frettchen als Gabe für die Männer!
»Frühere Zivilisationen müssen herausgefunden haben, dass sich Frettchen prima als eine Art Kammerjäger eignen. Denn Kaiser Augustus hat ungefähr 60 vor Christus die Bitte erhalten, mehrere Frettchen in der ersten Klasse auf die Balearischen Inseln segeln zu lassen, um dort das rasante Anwachsen der Kaninchenpopulation zu bekämpfen. Frettchen sind keine Unbekannten auf den großen Weltmeeren: Während amerikanischer Kriege segelten Frettchen regelmäßig auf den Schiffen mit, um dort die Nagetiere zu vertreiben. Es wurde sogar einmal ein Schiff nach einem Frettchen benannt. In einem Zeitungsartikel von 1823 wurde berichtet, dass der U.S.-Schoner "Das Frettchen" Piraten gefangen hat, was ein Beweis dafür war, dass dieses kleine Tier durchaus bekannt war und Respekt einflößte. Als kleine, flexible Raubtiere wurden Frettchen auch verwendet, um Draht, Kabel oder kleine Werkzeuge durch Öffnungen zu transportieren. Die Menschen haben die Sachen einfach mit Draht oder einem Seil an dem Tier festgebunden und es dann durch die Öffnung geschickt.
Es gibt noch wesentlich mehr dokumentierte Berichte, bei denen Frettchen eingesetzt wurden, um Schädlinge zu bekämpfen. Zwei der bekanntesten Frettchen Besitzer waren angeblich der deutsche Kaiser Friedrich II. (1194-1250) und Dschingis Kahn (1167-1227), Herrscher des mongolischen Königreiches, die Frettchen zur Jagd einsetzten.
Großbritannien wurde im 11. oder 12. Jahrhundert das erste Mal mit Frettchen beehrt. Kurioserweise setzte man die Tiere zur Hasenjagd ein (im Mittelalter eine Fleischsorte, die in großen Mengen verzehrt wurde). Frettchen durften nur die Menschen halten, die mehr als 40 Schillinge (ca. 300 Euro) im Jahr verdienten. Dadurch war es nur der Mittel- und der Oberschicht möglich, Frettchen zu halten. Es gibt aber Gerüchte, dass es unter dem Fußvolk mehr geschmuggelte Frettchen gab als in der Mittel- und Oberschicht zusammen.
Diese Informationen werden somit auch an den oftmals leider ahnungslosen Kunden weiter gegeben, welcher sich später gegebenfalls wunder mag, warum sein Tier lustlos, müde ist und zumeist schnell verendet.
Daher hier einige Auszüge aus dem Ende des Jahres veröffentlichten Buch Frettchen-Frettchen, von Anke Johanningmann zum Thema Frettchen, und deren Aufklärung.
Was sind Frettchen?
» Frettchen sind Raubtiere und gehören zur Ordnung des Carinovora, d.h. sie sind Fleischfresser. Frettchen gehören weiterhin zur Gattung der Erd- und Stinkmarder (Mustela), zu der auch Dachse, Wölfe, Marder, Seeotter und Stinktiere gehören. Zu dieser Gattung gehören domestizierte Frettchen und marderartige Tiere wie Wiesel, Iltisse, Schwarzfussfrettchen und Nerze.
Das Wort "Frettchen" ist vom lateinischen Wort furonem abgeleitet, was so viel bedeutet wie "Dieb". Viele Frettchen Besitzer machen relativ schnell die Erfahrung, wie diebisch die neuen Familien Mitglieder eigentlich sind. So süß diese liebenswerten Charaktereigenschaften auch sind, - Frettchen können einfach alles Interessante gebrauchen und verstecken es schnell in ihrem Lieblings Versteck. - Wenn man Glück hat... :-)
Die Geschichte der Frettchen!
Wir wissen nicht, wer das Frettchen domestiziert hat. Obwohl aus historischen Dokumenten eindeutig hervorgeht, dass es als erstklassiges Jagdtier eingesetzt wurde, weiß niemand genau, wann die Menschen damit begannen, seine Fähigkeiten tatsächlich zu nutzen. Natürlich gibt es wissenschaftliche Theorien und alte Schriftstücke; die Geschichte, wie unser Frettchen domestiziert wurden, bleibt jedoch ein Rätsel. Physische Beweise fehlen oder sind nicht aussagekräftig.
Zitat aus dem Buch "Frettchen für Dummies von Frau Kim Schilling" Seite 337 Bezugsquelle: www.buecher.de
Frettchen - ihr Platz in der Geschichte!
Die Geschichte des Frettchens zurück zu verfolgen ist sachlich schwierig und bereiten einige Kopfschmerzen. Viele Quellen führen Ägypten als das Land an, in dem die Frettchen domestiziert wurden. Es gibt aber keinen Beweis dafür, dass diese Theorie auch stimmt. Aktuell gibt es immer mehr Beweise, die von dieser Theorie wegführen, als sie zu bestätigen. In ägyptischen Hieroglyphen sind immer wieder Bilder von Wiesel ähnlichen Kreaturen zu finden, es gibt allerdings mehrere Tiere, auf die diese Beschreibung passt - Mungos sind nur ein Beispiel. Bevor die Katze domestiziert wurde, hielt man in Ägypten Mungos, um das Haus frei von Schlangen zu halten - auch heute kann man in ägyptischen Haushalten noch Mungos finden. Die logische Schlussfolgerung für uns ist also, dass diese Hieroglyphen keine Frettchen darstellen, sondern Tiere, die in diesem Land eher verbreitet sind. Es gibt keine Berichte darüber, dass in Ägypten jemals Frettchen Mumien gefunden wurden, dabei mumifizieren die Ägypter nahezu alles.
Außerdem wurden die Hieroglyphen schon 500 Jahre vor der Domestizierung der Katze vor rund 4000 Jahren aufgezeichnet. Domestizierte Frettchen traten vor rund 2500 Jahren in das Leben von uns Menschen. Die erste schriftliche Erwähnung von Tieren, die unser heutiges Frettchen sehr ähnlich sind, stammt aus dem Jahre 400 vor Christus vom Schriftsteller Aristophannes (448-385 v.Chr.) Im Jahre 350 vor Christus entstand vom griechischen Naturalisten und Philosophen Aristoteles (384-322 v. Chr.) ein weiteres Schriftstück. Es schien sogar, als gäbe es in der Bibel ein Beweisstück, aber das stellte sich später als Übersetzungsfehler heraus. Richtig übersetzt hätte das Wort etwas wie "kleine krallenartige Wesen" oder neudeutsch "Gecko" heißen müssen.
Experten schätzen, dass das Frettchen vor etwas mehr als 300 Jahre nach Nordamerika eingeführt wurde. Im Römischen Reich wurden Frettchen in unseren Breitengraden bereits als Jagdhelfer zur Kaninchenjagd eingesetzt. Wir haben die Frettchen aber erst in den letzten 30 Jahren so richtig schätzen gelernt.
Niemand weiß hundertprozentig, wer die Frettchen domestiziert hat, wer auch immer es gewesen ist - er hat sich unseren Dank verdient und das mehr als wir ausdrücken können!
Frettchen als Gabe für die Männer!
»Frühere Zivilisationen müssen herausgefunden haben, dass sich Frettchen prima als eine Art Kammerjäger eignen. Denn Kaiser Augustus hat ungefähr 60 vor Christus die Bitte erhalten, mehrere Frettchen in der ersten Klasse auf die Balearischen Inseln segeln zu lassen, um dort das rasante Anwachsen der Kaninchenpopulation zu bekämpfen. Frettchen sind keine Unbekannten auf den großen Weltmeeren: Während amerikanischer Kriege segelten Frettchen regelmäßig auf den Schiffen mit, um dort die Nagetiere zu vertreiben. Es wurde sogar einmal ein Schiff nach einem Frettchen benannt. In einem Zeitungsartikel von 1823 wurde berichtet, dass der U.S.-Schoner "Das Frettchen" Piraten gefangen hat, was ein Beweis dafür war, dass dieses kleine Tier durchaus bekannt war und Respekt einflößte. Als kleine, flexible Raubtiere wurden Frettchen auch verwendet, um Draht, Kabel oder kleine Werkzeuge durch Öffnungen zu transportieren. Die Menschen haben die Sachen einfach mit Draht oder einem Seil an dem Tier festgebunden und es dann durch die Öffnung geschickt.
Es gibt noch wesentlich mehr dokumentierte Berichte, bei denen Frettchen eingesetzt wurden, um Schädlinge zu bekämpfen. Zwei der bekanntesten Frettchen Besitzer waren angeblich der deutsche Kaiser Friedrich II. (1194-1250) und Dschingis Kahn (1167-1227), Herrscher des mongolischen Königreiches, die Frettchen zur Jagd einsetzten.
Großbritannien wurde im 11. oder 12. Jahrhundert das erste Mal mit Frettchen beehrt. Kurioserweise setzte man die Tiere zur Hasenjagd ein (im Mittelalter eine Fleischsorte, die in großen Mengen verzehrt wurde). Frettchen durften nur die Menschen halten, die mehr als 40 Schillinge (ca. 300 Euro) im Jahr verdienten. Dadurch war es nur der Mittel- und der Oberschicht möglich, Frettchen zu halten. Es gibt aber Gerüchte, dass es unter dem Fußvolk mehr geschmuggelte Frettchen gab als in der Mittel- und Oberschicht zusammen.
Vor Anschaffung eines Frettchens, sollte die Art der Haltung bekannt sein!
Den Käfig einrichten!»Hier ist Ihrer Kreativität keine Grenzen gesetzt! Viele Frettchen Besitzer legen unendlich viele Decken, alte T-Shirts oder sonstiges weiches Zeug hinein - Frettchen lieben diese Sachen und wühlen und verstecken sich sehr gerne darin!
Andere machen es so wie ich, und bestücken den Käfig mit Hängematte, Laufröhren, Knisterrollen usw. usw. es gibt unendliche Varianten und Sie finden bestimmt die richtige Kombination!
Wasser und Trinknäpfe!Es gibt auch hier tausend unterschiedliche Möglichkeiten an Näpfen. Trinkflaschen finde ich nicht so geeignet, aber mit etwas Geduld können Sie Ihr Frettchen auch daran gewöhnen.
Achten Sie in jedem Fall darauf, dass die Näpfe befestigt sind. Frettchen neigen dazu die Standhaftigkeit zu überprüfen, sie spielen nun mal gerne.
Sie sollten die Näpfe bei einem Etagenkäfig in die Mitte oder ganz Oben anbringen. Frettchen wühlen ständig ihr Fressen heraus und buddeln im Napf- Fressen welches mit Kot und Urin in Berührung kommt ist sehr ungesund und sollte umgehend entfernt werden.
Noch haben wir unsere Näpfe im EG stehen, aber sobald unsere Racker kletter-fit sind, wird es in die mittlere Etage angebracht.
Wir haben uns auch für Schüsseln zum Einhängen entschieden, die zeigen schon eine gute Standfestigkeit.
Aber probieren Sie hier am besten selber aus, wie und womit Ihre Frettchen am besten zurechtkommen.
Zitat
Legen Sie einen Schlafsack in den Käfig oder ein Häuschen wo es dunkel und geschützt ist.
Achten Sie darauf, dass Fressnäpfe nicht zu dicht an der Toilette stehen.
Legen Sie genügend Spielzeug in den Käfig, so wird Ihr Tier nicht in Versuchung kommen Fressnapf als Spielzeug umzupolen!
Die Toilette!Welche Toilette für Ihr Frettchen am besten geeignet ist, hängt von der Art Ihres Frettchens, dessen Stuhlganges sowie dem Alter und des Gesundheitszustandes ab! Hier einige Dinge die zu beachten sind:
Haben Sie ein Frettchen, so wie unser Merlin, der es liebt, sich auf die Spitze des Kothaufens zu entleeren, benötigen in jedem Fall eine Toilette, dessen Seitenränder hoch genug sind! (Sonst geht schon mal was daneben) Wir haben im Kaminzimmer 3 Toiletten, einmal ein großes Frettchen Klo mit hohen Seitenrändern, und dann jeweils zwei einfache Suppenschüsseln für die Not Ecken.(Eine mit hohem Rand, eine mit niedrigen Rand) Mir fällt jedoch auf, dass Gandalf und Merlin jeweils die Toiletten mit dem hohen Rändern bevorzugen.
Im Käfig selber, - ja es war ja fast zum Läuse melken, stellte ich letztendlich eine etwas kleinere Frettchen Toilette auf, mit hohen Seitenrändern, - jedoch - welch Ironie, egal in welcher Ecke ich das Klo stellte, die zwei machten immer in der Gegenüberliegenden Ecke wo kein Klo stand. Somit machte ich kurzen Prozess und stellte in der anderen Ecke einfach noch eine kleine Suppenschüssel hin und tarraaa - von da an wurden beiden Toiletten genutzt. Ab und an geht bei der Suppenschüssel jedoch was über den Rand drüber, aber dank der Wannenlade die wir ganz leicht entfernen können ist dies kein Problem.
Ist Ihr Frettchen schon etwas älter oder krank, kann es die Kraft in den Hinterbeinen verlieren - hier sind wiederum dann Toiletten besser, die keinen so hohen Rand haben.
Das Einstreu sollte auch gut gewählt werden, Frettchen sind keine Katzen, die auf die Toilette gehen und diese dann ganz schnell wieder verlassen! Bei einem Frettchen kann es schon mal vorkommen, dass es im Klo schläft oder spielt.
Verwenden Sie daher ein gutes Einstreu, sehr beliebt sind Ton-Streu-Kugeln, diese ist recht günstig und saugt Feuchtigkeit auf was das Zeug hält. Denken Sie aber nicht, nur weil es auf der Verpackung steht, dass das Einstreu nicht riecht. Wenn Frettchen ständig darauf rumlaufen wird Geruch erzeugt. Diesen Geruch atmen Ihre Frettchen ständig ein und könnten langfristig Gesundheitsschädlich sein!
Vermeiden Sie in jedem Fall Sägespäne. Diese hätte ich zwar auch am liebsten verwendet, aber wie ich erfahren habe, sind die Holzdämpfe die oftmals davon ausgehen Asthma fördernd!
Und Streu, welches schon beim Einfüllen stark staubt ist nicht zu empfehlen!
Probieren Sie ansonsten aus, mit welchen Streu Sie am besten zurechtkommen, Sie haben noch die Wahl zwischen, Feinst-Einstreu, Katzenstreu in Kristallkugelform, oder Pellets.
Weiteres in Kürze hier, sowie am Jahresende in dem Sachbuch Frettchen-Frettchen veröffentlicht durch den www.hexenzeiten-verlag.de
Autorin: Anke Johanningmann (c) 2012-2015 by Anke Johanningmann
Andere machen es so wie ich, und bestücken den Käfig mit Hängematte, Laufröhren, Knisterrollen usw. usw. es gibt unendliche Varianten und Sie finden bestimmt die richtige Kombination!
Wasser und Trinknäpfe!Es gibt auch hier tausend unterschiedliche Möglichkeiten an Näpfen. Trinkflaschen finde ich nicht so geeignet, aber mit etwas Geduld können Sie Ihr Frettchen auch daran gewöhnen.
Achten Sie in jedem Fall darauf, dass die Näpfe befestigt sind. Frettchen neigen dazu die Standhaftigkeit zu überprüfen, sie spielen nun mal gerne.
Sie sollten die Näpfe bei einem Etagenkäfig in die Mitte oder ganz Oben anbringen. Frettchen wühlen ständig ihr Fressen heraus und buddeln im Napf- Fressen welches mit Kot und Urin in Berührung kommt ist sehr ungesund und sollte umgehend entfernt werden.
Noch haben wir unsere Näpfe im EG stehen, aber sobald unsere Racker kletter-fit sind, wird es in die mittlere Etage angebracht.
Wir haben uns auch für Schüsseln zum Einhängen entschieden, die zeigen schon eine gute Standfestigkeit.
Aber probieren Sie hier am besten selber aus, wie und womit Ihre Frettchen am besten zurechtkommen.
Zitat
Legen Sie einen Schlafsack in den Käfig oder ein Häuschen wo es dunkel und geschützt ist.
Achten Sie darauf, dass Fressnäpfe nicht zu dicht an der Toilette stehen.
Legen Sie genügend Spielzeug in den Käfig, so wird Ihr Tier nicht in Versuchung kommen Fressnapf als Spielzeug umzupolen!
Die Toilette!Welche Toilette für Ihr Frettchen am besten geeignet ist, hängt von der Art Ihres Frettchens, dessen Stuhlganges sowie dem Alter und des Gesundheitszustandes ab! Hier einige Dinge die zu beachten sind:
Haben Sie ein Frettchen, so wie unser Merlin, der es liebt, sich auf die Spitze des Kothaufens zu entleeren, benötigen in jedem Fall eine Toilette, dessen Seitenränder hoch genug sind! (Sonst geht schon mal was daneben) Wir haben im Kaminzimmer 3 Toiletten, einmal ein großes Frettchen Klo mit hohen Seitenrändern, und dann jeweils zwei einfache Suppenschüsseln für die Not Ecken.(Eine mit hohem Rand, eine mit niedrigen Rand) Mir fällt jedoch auf, dass Gandalf und Merlin jeweils die Toiletten mit dem hohen Rändern bevorzugen.
Im Käfig selber, - ja es war ja fast zum Läuse melken, stellte ich letztendlich eine etwas kleinere Frettchen Toilette auf, mit hohen Seitenrändern, - jedoch - welch Ironie, egal in welcher Ecke ich das Klo stellte, die zwei machten immer in der Gegenüberliegenden Ecke wo kein Klo stand. Somit machte ich kurzen Prozess und stellte in der anderen Ecke einfach noch eine kleine Suppenschüssel hin und tarraaa - von da an wurden beiden Toiletten genutzt. Ab und an geht bei der Suppenschüssel jedoch was über den Rand drüber, aber dank der Wannenlade die wir ganz leicht entfernen können ist dies kein Problem.
Ist Ihr Frettchen schon etwas älter oder krank, kann es die Kraft in den Hinterbeinen verlieren - hier sind wiederum dann Toiletten besser, die keinen so hohen Rand haben.
Das Einstreu sollte auch gut gewählt werden, Frettchen sind keine Katzen, die auf die Toilette gehen und diese dann ganz schnell wieder verlassen! Bei einem Frettchen kann es schon mal vorkommen, dass es im Klo schläft oder spielt.
Verwenden Sie daher ein gutes Einstreu, sehr beliebt sind Ton-Streu-Kugeln, diese ist recht günstig und saugt Feuchtigkeit auf was das Zeug hält. Denken Sie aber nicht, nur weil es auf der Verpackung steht, dass das Einstreu nicht riecht. Wenn Frettchen ständig darauf rumlaufen wird Geruch erzeugt. Diesen Geruch atmen Ihre Frettchen ständig ein und könnten langfristig Gesundheitsschädlich sein!
Vermeiden Sie in jedem Fall Sägespäne. Diese hätte ich zwar auch am liebsten verwendet, aber wie ich erfahren habe, sind die Holzdämpfe die oftmals davon ausgehen Asthma fördernd!
Und Streu, welches schon beim Einfüllen stark staubt ist nicht zu empfehlen!
Probieren Sie ansonsten aus, mit welchen Streu Sie am besten zurechtkommen, Sie haben noch die Wahl zwischen, Feinst-Einstreu, Katzenstreu in Kristallkugelform, oder Pellets.
Weiteres in Kürze hier, sowie am Jahresende in dem Sachbuch Frettchen-Frettchen veröffentlicht durch den www.hexenzeiten-verlag.de
Autorin: Anke Johanningmann (c) 2012-2015 by Anke Johanningmann